Heute möchte ich euch die fünf häufigsten Fehler vorstellen, die beim Aquascaping immer wieder gemacht werden und wie ihr diese einfach vermeiden könnt, um ein langfristig gesundes und algenfreies Aquarium im biologischen Gleichgewicht zu schaffen. Also, los geht's!
Fehler 1: Zu wenig Pflanzen im Aquarium
Pflanzen * sind nicht nur optisch ansprechend, sondern erfüllen viele essenzielle Funktionen, die das Gleichgewicht im Aquarium unterstützen. Sie produzieren Sauerstoff, der für die Wasserqualität entscheidend ist, und helfen dabei, überschüssige Nährstoffe zu reduzieren. Ohne genügend Pflanzen kann das Wasser schnell verschmutzen, was das Wachstum unerwünschter Algen fördert.
Pflanzen bieten außerdem Verstecke und Nahrung für kleinere Organismen wie Schnecken und Garnelen *, die wichtige Rollen im Ökosystem deines Aquariums spielen. Eine üppige Bepflanzung trägt dazu bei, das Wachstum von Algen zu hemmen, indem die Pflanzen mit den Algen um Nährstoffe konkurrieren. Achte daher darauf, ausreichend Pflanzen in dein Aquarium zu integrieren, um ein stabiles und gesundes Umfeld zu schaffen.
Fehler 2: Überbesatz und Überfütterung
Ein häufiger Fehler ist der Überbesatz des Aquariums kombiniert mit Überfütterung. Zu viele Fische * und zu viel Futter * führen zu einer übermäßigen Belastung des Aquariums, was das biologische Gleichgewicht stören kann. Eine hohe Fischpopulation erzeugt mehr Abfallstoffe, die das Wasser verschmutzen und das Algenwachstum fördern.
Zu viel Futter * im Wasser bleibt oft ungenutzt und sinkt auf den Boden, wo es Fäulnisbakterien anzieht. Diese Bakterien belasten das Wasser zusätzlich und können zu einer Verschlechterung der Wasserqualität führen. Um dies zu vermeiden, solltest du nur so viele Fische halten, wie dein Aquarium in einem gesunden Gleichgewicht halten kann, und nur so viel füttern, wie die Fische innerhalb von maximal einer Minute aufnehmen können.
Ich persönlich versuche lieber häufiger kleine Mengen zu verfüttern, als nur einmal täglich eine große Menge, welche nicht schnell genug gefressen werden kann. Denn mal ganz ehrlich, das Füttern und Beobachten der Tiere beim Fressen ist doch sowieso das spannendste überhaupt :)
Fehler 3: Zu wenig Licht
Licht * ist für das Wachstum der Pflanzen im Aquarium unerlässlich. Zu wenig Licht führt dazu, dass die Pflanzen nicht genügend Energie für die Photosynthese haben, was zu ungesundem Wachstum oder sogar zum Absterben der Pflanzen führen kann. Dies kann das gesamte Ökosystem destabilisieren und das Algenwachstum fördern.
Achte darauf, die Beleuchtung entsprechend den Bedürfnissen deiner Pflanzen anzupassen. Die meisten Aquarienpflanzen benötigen etwa 8-10 Stunden Licht pro Tag. Die richtige Lichtintensität ist ebenso wichtig wie die Beleuchtungsdauer, um das Pflanzenwachstum zu unterstützen und das Algenwachstum in Schach zu halten.
Fehler 4: Zu seltene Wasserwechsel
Regelmäßige Wasserwechsel sind entscheidend, um Abfall- und Schadstoffe aus dem Aquarium zu entfernen. Abfallprodukte wie Fischfutterreste und Pflanzenreste können sich mit der Zeit ansammeln und die Wasserqualität verschlechtern. Ein wöchentlicher Wasserwechsel von etwa 50% sorgt dafür, dass das Aquarium in einem gesunden Zustand bleibt.
Achte darauf, das neue Wasser auf die gleiche Temperatur wie das vorhandene Wasser zu bringen, um Stress für die Tiere zu vermeiden. Regelmäßige Wasserwechsel verbessern die Wasserqualität und tragen zur Gesundheit und Langlebigkeit deiner Aquarienbewohner bei.
Fehler 5: Keine ausreichende Filterung
Eine ausreichende Filterung ist einer der wichtigsten Faktoren für ein erfolgreiches und stabil laufendes Aquascape. Ein Filter * sorgt dafür, dass das Wasser im Aquarium sauber und frei von schädlichen Schadstoffen bleibt, die das Wohlbefinden der Fische * und Pflanzen * beeinträchtigen können. Der Filter * ist für viele Prozesse im Aquarium verantwortlich, weit mehr als nur die offensichtliche Strömung und Reinigung des Wassers.
Er filtert Abfallprodukte wie Fischfutterreste, Fischausscheidungen und Pflanzenreste aus dem Wasser und lässt nützliche Bakterien im Filter diese Schadstoffe abbauen. Der Filter sorgt nicht nur für die notwendige Strömung und Wasserbewegung, sondern reinigt das Wasser effektiv. Die verwendeten Filtermedien * halten Schwebstoffe zurück und bauen Schadstoffe biologisch ab. Einige Filtermedien können sogar bestimmte Parameter wie den Nitrat- oder Phosphatgehalt reduzieren oder den pH-Wert senken.
Ein Aquarium ist ein geschlossenes System, im Gegensatz zu einem natürlichen Gewässer, wo Schadstoffe fortgetragen werden und frisches Wasser nach strömt. Deshalb ist eine geeignete Filterung für dein Aquarium unerlässlich. Der Filter sorgt dafür, dass die Wasserqualität stabil bleibt und die Zirkulation des Wassers aufrechterhalten wird, was den Sauerstoffgehalt im Wasser hochhält und die Bewegung im Wasser fördert.
Wähle einen Filter *, der in Bezug auf Volumen und Leistung zum Aquarium passt, und überprüfe regelmäßig den Durchfluss, um sicherzustellen, dass der Filter auch bei verschmutzten Filtereinsätzen noch effektiv arbeitet. Eine regelmäßige Reinigung der Filtermedien ist ebenfalls notwendig, um die Effizienz zu gewährleisten.
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